Messe-Displays, Plakate, Aufkleber, Magnetfolien und mehr
Bei uns erhalten Sie auch weitere Werbeartikel wie Magnetfolien, Messe-Displays (der Top-Seller für Messen und Veranstaltungen), Aufkleber, Folienplots, Print-Medien aller Art, Visitenkarten, Schlüsselbänder, Namensschild usw. Neu im Programm bei uns auch der Druck auf edler Fotoleinwand, das ideale geschenk für Ihre Freunde, Geschäftspartner oder Familie. Gerade auch bei Flyer und Auslegern können wir Ihnen sehr attraktive Konditionen bieten, am besten klicken Sie sich einfach mal durch unser Angebot und überzeugen sich selbst von unserem erstklassigem Preis-, Leistungsverhältnis. Werbeartikel haben wir ebenfalls im Programm wie Fotogeschenkideen wie das bedruckte Sofakissen oder die beliebte Fotoleinwand.
Werbeschilder: Über Jahrzehnte im Aufwind
Werbung. Was ist das eigentlich? Und welche Rolle spielen Werbeschilder und Firmenschilder dabei? Was nach einer etwas merkwürdigen Frage klingt, ist durchaus interessant, wenn man ein wenig näher an die Materie herangeht.
Was Werbung ist
Im Online-Lexikon Wikipedia steht, Werbung sei ein elementarer Bestandteil innerhalb der zwischenmenschlichen Kommunikation. Sie sei zum Beispiel dazu, durch soziale Interaktion individuelle Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei geht es um die Gunst des Gegenübers, um Tauschvorgänge, die Werbung einleitet, und nicht zuletzt um Erfolg beim Flirten, der Partnerwahl, der Brautwerbung. Bei Tieren kommt Werbung vor, wenn sie bereit zur Paarung sind. Die männlichen Tiere „bewerben sich“ also bei der Partnerin, sie machen aber auch Werbung für sich selbst, indem sie sich besonders gebaren, eben: Aufmerksamkeit erregen.
Wenn Tiere wüssten, wie es geht, würden sie wahrscheinlich auch Werbeschilder einsetzen. Aber sie schaffen es ja auch so mit der Fortpflanzung.
Die Familie der Firmenschilder
Werbeschilder gehören im weitesten Sinne zur Familie der Werbeträger oder auch Werbemittel. Eine ziemlich große Familie übrigens, zu der auch Werbegeschenke, Medienwerbung (also TV- Radio- und Kinowerbung, außerdem Printwerbung und Werbung im Netz) oder Textilwerbung gehört. Und auch Aktivitäten, die wir spontan eher nicht mit Werbung verbinden, gehören zur Familie der Werbemittel: Telefonanrufe (obwohl die nun wirklich eindeutig Werbung sind, und zwar ziemlich störende in den meisten Fällen), Duftwerbung (wäre einen extra Artikel wert), ja, sogar Tätowierungen.
Als Werbeschilder zur Ordnung kamen
Werbeschilder und Plakate wurden früher ziemlich unorganisiert eingesetzt. Das war durchaus ein Problem, denn die Stadtbilder wurden so auf eine Weise geprägt, die nicht jedem gefiel.
Es war der Drucker Ernst Litfaß, der am 5. Dezember 1854 die Genehmigung erhielt, eine neue Idee auszuprobieren. Er hatte der Stadtverwaltung von Berlin vorgeschlagen, runde Säulen für Werbezwecke aufzustellen, um die Wildplakatierung einzugrenzen. An diesem Tag wurde die Litfaßsäule geboren und begann einen Erfolgsweg, der – wenn auch mit technischen ganz anderen Mitteln – im Prinzip bis heute andauert.
Es dauerte zwar noch bis 1855, bis die erste Litfaßsäule aufgestellt wurde, die Vorteile dieser praktischen Säulen machten sie aber schnell beliebt. Von staatlicher Seite aus ließ sich kontrollieren, welche Inhalte auf die Litfaßsäule kamen. Von Werbetreibenden wurde sie gern genutzt, weil sie sicher sein konnten, dass ihre Werbung nicht von anderen überklebt wurde (was damals ein echtes Problem war).
Absurd und schockierende Werbeschilder
So wirksam Werbeschilder auch sind, die Werbetreibenden sind immer auf der Suche nach „dem“ Firmenschild schlechthin. Ein Werbeschild, das eine möglichst große Zielgruppe anspricht und somit maximalen Nutzen für den Werber erzielt. Auf dieser Suche sind im Laufe der Zeit auch zwei spezielle Formen entstanden: besonders schockierende und völlig absurde Werbeschilder.
Schockwerbung arbeitet mit starken Gefühlen, die überspitzt dargestellt werden und so den Zuschauer erschrecken. Meist geht es entweder um sexuelle Inhalte, aber auch Angst, Wut und Ekel können von Schockwerbung genutzt werden. Die Grenzen sind fließend, und längst nicht jede Werbung, die auf den Schock setzte, kam an wie gedacht. Außerdem besteht immer die Gefahr, rechtliche Grenzen zu überschreiten. Diesen Umstand allerdings nimmt Schockwerbung billigend in Kauf.
Absurde Werbung dagegen verwirrt den Betrachter. Mit irrationalen Bildern oder unlogischen Motiven. Wer beispielsweise einen gefleckten Elefanten sieht – ein Einfall der Computerfirma Dell -, ist in seinem Weltbild getroffen. Es gibt nun einmal keine gefleckten Elefanten, der Effekt, Aufmerksamkeit zu erregen, ist also dem Werbetreiben sicher.
Werbeschilder für die Ewigkeit
Jeder kennt den Spruch: Nichts ist für die Ewigkeit. Das stimmt, und es wäre vermessen, würde man vermuten, dass Werbeschilder ewig erfolgreich sein werden. Doch die Geschichte mit allen Höhen und Tiefen und ihren zahlreichen Entwicklungen in der Werbung zeigt, dass Firmenschilder sich über Jahrzehnte als ausgezeichnetes Mittel der Werbung etabliert haben.
Man kann davon ausgehen, dass sich im Laufe der kommenden Jahre und Jahrzehnte eine ganze Menge in der Werbung tun wird. Teiles positiv geprägt, teils negativ. Man kann aber auch davon ausgehen, dass Werbeschilder dabei immer eine Rolle spielen werden.