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Plakate erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit als Werbemittel. Das hat unterschiedliche Gründe. Das großflächige Werben war immer schon eine gute Methode, um auf sich aufmerksam zu machen. Daran hat sich im Laufe der Zeit nichts geändert. An der Qualität der Plakate dagegen schon. Moderne Plakate können aufgrund neuer Drucktechniken von einzigartiger Qualität sein. Die alten Schwarz-Weiß-Drucke vergangener Zeiten sind längst hochwertigen und farbigen Plakaten gewichen.

Werbebanner an baugerüst

Plakate: Nicht nur groß, sondern auch präzise

So manch bekannter Schauspieler oder Musiker ist vielleicht gar nicht so begeistert, wenn er sein Gesicht auf einem großen Plakat sieht. Die Qualität von modernen Plakaten ist so präzise und detailgenau, dass selbst kleinste Unreinheiten im Gesicht auffallen. Glücklicherweise gibt es Visagisten, die ihr Handwerk so gut verstehen, dass auch kleinste Fehler ausgemerzt werden können. Und wenn gar nichts mehr geht, wird das Foto einfach noch ein wenig bearbeitet.

Die Möglichkeiten der Bildbearbeitung (Layout & Design) bieten auch für Werbezwecke ungeahnte Möglichkeiten. Ihr Logo, Ihr Schriftzug oder Ihre Grafik kann ohne großen Aufwand auf ein Plakat gebracht werden, ohne dass es sich vom Original unterscheiden ließe. Besonders, wenn der Druck auf dem Plakat im Digitaldruck entsteht, können Veränderungen, Ergänzungen oder Erweiterungen mühelos vorgenommen werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Druckverfahren gibt es bei Digitaldruck keinerlei Vorarbeiten, die zu bewerkstelligen wären. Das reduziert den Aufwand und natürlich auch die Kosten.

Die Vorteile der Plakate

Plakatwerbung gibt es schon sehr lange. Und weil das so ist, steht eine Vielzahl an Werbeflächen zur Verfügung, die Sie für Ihre Zwecke nutzen können. Bundesweit gibt es über 270.000 Flächen, die für Plakate genutzt werden können. Sie können sich also tatsächlich aussuchen, wo Sie für Ihre Firma oder Ihr Unternehmen werben wollen. Einer der entscheidenden Vorteile von Plakaten ist natürlich die Größe. Einem Plakat kann man im Grunde gar nicht ausweichen. Ihre Botschaft wird in jedem Fall gesehen werden. Und in vielen Fällen können Sie davon ausgehen, dass sie auch bewusst wahrgenommen wird.

Das hängt natürlich unter anderem von der Frage ab, wo Sie Ihre Plakatwerbung platzieren. In einem Industriegebiet, wo nur wenig Menschen unterwegs sind, macht ein Plakat nur wenig Sinn. Es sei denn, Ihre Zielgruppe befindet sich unter den Gewerbetreibenden, die dort ansässig sind. Generell aber sind solche Flächen besonders beliebt und wirkungsvoll, die den Menschen Zeit für das Plakat lassen. Und wo könnte das besser gehen als in einem Bahnhof oder einer Bushaltestelle! Menschen, die auf den Bus oder die Bahn warten, langweilen sich oft. Und sie sehen sich um. Plakate müssen nicht lange gesucht werden, sie fallen sofort ins Auge.

Die Wirkung, die Sie durch Plakate an Bahnhöfen oder Bushaltestellen erzielen könne, sollten Sie keinesfalls unterschätzen. Wenn Sie Ihr Plakat an einer Bushaltestelle anbringen lassen wollen, können Sie übrigens Eindruck schinden, wenn Sie den Begriff „City-Light-Poster“ verwenden.

Wo Sie Ihre Plakate einsetzen können

Es gibt natürlich noch andere Plätze, die für den Einsatz von Werbebanner bestens geeignet sind. Einer davon ist Ihre Firma selbst. Platzieren Sie doch in unmittelbarer Nähe eine große Plakatwand. Auf bis zu 10 Quadratmetern oder mehr können Sie Ihre Kunden darauf hinweisen, dass es Sie gibt. Und dezente Hinweise wie „Nur noch 200 Meter“ oder „Große Aktionen mit bester Qualität“ machen die Kunden neugierig und erzeugen Lust nach mehr.

Nach wie vor ist natürlich auch die Litfaßsäule eine gute Möglichkeit, sich mit Ihrem Plakat in Szene zu setzen. Ihr großer Vorteil besteht natürlich in der runden Form. Egal, wo Ihr Kunde oder Interessent auch gerade stehen mag, er sieht in jedem Fall, was Sie zu sagen haben. Der Begriff „Litfaßsäule“ ist übrigens nicht der neuen deutschen Rechtschreibung zum Opfer gefallen. Das hängt damit zusammen, dass der Name des Erfinders Litfaß lautete. Und Namen sind von der Rechtschreibreform ausgeschlossen. Nur für den Fall, dass Sie vielleicht noch ein zweites Mal Eindruck schinden wollen.

Es ist eine der ältesten Formen und Möglichkeiten möglichst viele Menschen mit seiner Nachricht zu erreichen. Das Plakat. Schon in der Antike gab es diese Art der Kundgebungen, wobei es sich dabei eher um den Erlass neuer Gesetze handelte und das damalige „Plakat“ meist eine hölzerne Tafel war. Mit der Zeit wurden die Beschaffenheit, die Gestaltung und die Verwendungsbereiche des Plakats freilich revolutioniert. Durch den Fortschritt der Technik werden Plakate und deren Graphik-Design nun fast ausschließlich an immer moderner werdenden Rechnern entworfen. Was bleibt: Der schlichte und dennoch wirkungsvolle Charakter des Blickfängers, der sich beim Passanten im Unterbewusstsein verankert. Mittlerweile gibt es bereits einige Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben professionell gestaltete Plakate und andere Printmedien anzubieten.

Plakate

Bildquelle: photocase.de / Fotograf: aleta

Facebook? – Na und!?

Denn selbst heute – in Zeiten, in der das Internet an sich, allen voran aber Facebook, Twitter und viele andere soziale Netzwerke eine große Spanne an Werbemöglichkeiten bieten – besitzt das Plakat immer noch einen immens hohen Stellenwert. Sei es bei Wahlen, diversen Festivals, dem aktuellen Kinoprogramm oder auch bei der Produktpropaganda ganz alltäglicher Konsumgüter. Sei es in der Elektronik-, in der Finanz- oder auch in der Baubranche. Überall gehört das Plakat nach wie vor zu den beliebtesten Möglichkeiten seine Message an den Verbraucher – an den Wähler oder an die unzähligen feierfreudigen Menschen zu bringen, die auch den nächsten Event auf keinen Fall verpassen wollen.

In der Kürze liegt die Würze…

Der Vorteil des Plakats liegt dabei klar auf der Hand. Es sticht durch seine Größe und die meist dominierende Graphik, die darauf dargestellt wird sofort ins Auge. Durch den recht bündigen Text kann der Passant also auch durch einen nur sehr kurzen Blick alles, was der Anbieter mit seinem Plakat bewirken und aussagen will, aufgreifen und abspeichern. Nun könnte man natürlich auch Kritikpunkte finden. So ist die Resonanz eines Plakats beispielsweise kaum messbar und der Auftraggeber erhält so gut wie kein Feedback vom Ottonormalverbraucher.

Werben mit Plakaten

Bildquelle: krockenmitte / photocase.com

Ein „Schuss ins Blaue“ ist die Investition in ein derartiges Printmedium aber nicht nur aufgrund der preiswerten Beschaffung keinesfalls. Zum Einen ist man trotz der äußerst auffälligen Gestaltung und Größe unaufdringlich und der Leser hat den Vorteil anonym zu bleiben. Zum Anderen spricht man in dieser Art und Weise auch Menschen außerhalb der vermeintlichen Zielgruppe an und erreicht somit – sofern es gut platziert ist – eine Vielzahl von möglichen Interessenten aller Art.

Wenn, dann richtig!

Und damit wären wir auch schon beim letzten Punkt. Die Kriterien für eine möglichst hohe Resonanz eines Plakats. Natürlich spielt hierbei der Ort an dem es zur Schau gestellt wird eine enorm große Rolle. Marketingtechnisch wäre es wohl nicht sehr empfehlenswert, den Banner ins heimische Wohnzimmer zu hängen. Man sollte sich also vorher Gedanken machen, wo die angestrebte Zielgruppe häufig und in großer Anzahl anzutreffen ist. Damit man eine langlebige Investition aus einem Plakat machen kann, muss man außerdem auf die Qualität der Laminierung achten, die für eine witterungsresistente Oberfläche sorgt. Das Hauptaugenmerk liegt aber natürlich auf dem Design und auf dem Text, der dem Banner seine ganz individuelle Note verleiht. Für all diese Dinge gibt es mittlerweile einige professionelle Anbieter, die das notwendige „KnowHow“, die Kreativität und vor allem die technischen Möglichkeiten, die für eine erstklassige Qualität nötig sind, besitzen.

Kein Ende in Sicht

Das Plakat, dessen Name übrigens aus dem holländischen (Plakkatten / Plakkaat) herrührt, wird uns also aller Voraussicht nach auch die nächsten 2000 Jahre begleiten, unsere Blicke fangen, provozieren, werben, warnen und informieren.