Das Namensschild direkt neben Ihrer Klingel ist gewissermaßen auch schon ein Werbeschild. Denn es verfügt über die beiden Botschaften, die Werbeschilder grundsätzlich ausmachen. Erstens gibt es Auskunft darüber, wer Sie sind. Und zweitens darüber, wo Sie sind. Wenn Sie nicht wollen, dass jemand weiß, wo Sie wohnen, lassen sich Ihr Namensschild einfach weg, gute Gründe gibt es haufenweise. Doch als Unternehmen wollen sie das natürlich nicht. Wir fassen hier einmal die denkbaren Materialien von Werbeschildern zusammen.
Ein Werbeschild, unzählige Materialien
Der Oberbegriff Werbeschild gibt nur wenig Auskunft darüber, was sich hinter so einem Schild alles verbergen kann. Insbesondere die Materialien von Schildern entscheiden mit darüber, wo sie zum Einsatz kommen und wie sie wirken. Besonders nobel wirken natürlich Werbeschilder aus Glas. Gerade wenn Sie in einer Branche tätig sind, die stark auf eine hochwertige Außenwirkung setzt, kommt ein Schild aus Glas in Betracht. Einerseits. Andererseits ist Glas zerbrechlich und eignet sich insbesondere für den Außeneinsatz nur sehr bedingt. Eine gute Alternative können Werbeschilder aus Acrylglas sein. Die Wirkung ist der von Glas nicht unähnlich, allerdings ist Acrylglas deutlich robuster und lässt sich auch im Freien anwenden. Zudem ist dieses Material sehr pflegeleicht und erweist sich auch bei anspruchsvollen Rahmenbedingungen durchaus als widerstandsfähig.
Acrylglasschilder: Wenn es richtig nobel wirken soll
Doppelglasschilder werden immer dann eingesetzt, wenn die Optik besonders eindrucksvoll wirken soll. Es handelt sich dabei um zwei Acrylglasschilder, die Beschriftung befindet sich dazwischen. Dadurch wird ein sehr edler Effekt erzielt, der als Blickfang wirkt. Doch nicht nur die Optik steht bei Doppelglasschildern im Vordergrund, sondern auch die Praxistauglichkeit. Die Druckfolie, die zwischen den Acrylplatten positioniert wird, ist gegen äußerliche Einflüsse gut geschützt, so dass das Motiv lange erhalten bleibt. Hinzu kommt die einfache Austauschbarkeit der Motive, die den Einsatz mit Doppelglasschildern noch reizvoller macht.
… und noch mehr Materialien: Aluverbundschilder
Natürlich gibt es weitere Materialien, aus denen Werbeschilder hergestellt werden können. Zum Beispiel Aluverbundschilder. Besonders für den Außeneinsatz eignen sich die Art der Schilder bestens, denn sie sind extrem stabil und zeigen sich auch unter extremen Bedingungen als wahre „Kampfnaturen“, denen so schnell nichts etwas anhaben kann.
Ein weiterer Vorteil ist das Gewicht von Werbeschildern aus Aluverbund. Sie sind so leicht, dass man sie spielend leicht verarbeiten und benutzen kann, auch wenn sie häufiger einmal an verschiedenen Orten eingesetzt werden.
Man muss jedoch festhalten, dass die optische Wirkung von Aluverbundschildern nicht an die aus Acrylglas heranreichen kann. Dazu sind sie dann doch zu schlicht.
Poly … was? Polystyrol!
Weniger bekannt sind Werbeschilder aus Polystyrol. Dennoch haben sie Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Ähnlich wie Aluverbundschilder sind sie sehr leicht, allerdings aus Kunststoff gefertigt. Geeignet sind sie vor allem für die kurzfristigen Einsatz, gern auch im Freien. Da sie schneller altern als vergleichbare andere Werbeschilder passen sie zu Zwecken mit überschaubarem zeitlichen Fenster, beispielsweise für Baustellen. Hervorzuheben ist der Preis von Schildern aus Polystyrol, sie sind äußert kostengünstig.
Der richtige Druck für Werbeschilder
Neben dem Material besteht ein Werbeschild natürlich aus dem Motiv. Das kann entweder gedruckt oder via Gravur auf das Schild gelangen. Wenn gedruckt wird, bietet sich entweder Digitaldruck, Siebdruck oder Plattendruck an. Jedes Druckverfahren hat seine eigenen Vorteile, es ist daher ratsam, wenn Sie sich zunächst beraten lassen, um das Druckverfahren Ihrer Wahl herauszuarbeiten.
Bei der Gravur gibt es die mechanische oder die Lasergravur. Auch hier ist ein Vorgespräch unbedingt zu empfehlen. Bleibt noch ein Verfahren, das weniger bekannt ist, aufgeklebte und mittels Computerschnitt angefertigte Folien, die auf dem Werbeschild angebracht werden.
„Richtig“ oder „falsch“ stimmt übrigens nur bedingt, denn jede Drucktechnik hat ihre Berechtigung und kann optimal zu Ihrem Vorhaben passen. Hier kommt es auf die richtige Beratung an.